Diese Hunde auf den Fotos leben mitten im Krieg……..
Sie sind jeden Tag den Schießereien, Bombenanschlägen und dem Hunger ausgesetzt. Hunderttausende von Menschen haben ihre Häuser und ihre Städte verlassen. Fast immer wurden dabei die Haushunde zurück gelassen. Ob reinrassig oder Mischling, ob jung oder alt… Vor dem Krieg kann sich keiner retten.
Wir kennen das Tierheim „Giwe a paw“ in Lugansk noch vor 5 Jahren. In den friedlichen Jahren war das ein Tierheim wie fast jedes in der Ukraine. Mit vielen kleinen Problemen und schlechter finanzieller Situation. Fast 200 Hunde waren da. Doch dann kam der Krieg….
Viele Hunde wurden von Soldaten erschossen, viele Hundeherzchen haben die Angriffe nicht überlebt. Viele starben an Krankheiten, weil es nicht genug Medikamente gab.
Die Zwinger im Tierheim sind zum Teil zerstört und die Hunde laufen frei herum. Jedoch laufen sie nicht weg, denn hinter dem kleinen Tierheimzaun wartet der kalte Tod auf sie. Das wissen die Hunde genau. Seit 5 Jahren gibt es im Tierheim kein Strom. Unvorstellbar! Wasser kommt von einem Benzingenerator, wenn es denn Benzin gibt…
Es gibt keine Tierärzte, fast keine Medikamente… Und das schlimmste ist, es gibt fast keine Möglichkeit zu helfen.
Wir haben eine Möglichkeit gefunden und haben über Bekannte 500 Euro aus unserem Notfalltopf und Medikamente an das Tierheim geschickt. Das ist eine unglaubliche Hilfe.
Seit Jahren wird das Tierheim von keiner Organisation unterstützt.
Doch die Hunde können nichts für den Krieg, den Menschen führen.
Schaut in die Augen von diesen Hunden…
Stellt euch nur für eine Sekunde vor, wie sie jeden Tag leben müssen.
Wer hier helfen möchte, ist jederzeit willkommen.