Sitzung in der Administration Kiew,
bezüglich Vereinigung von Stadt. Kliniken, Tierheim und Identifikationszentrum
Diese Woche bekommen alle Hunde im städtischen Tierheim Borodianka Pässe, werden medizinisch begutachtet, mit Ohrenmarken versehen und
nach Möglichkeit vermittelt.Manche werden an andere Tierheime abgegeben.
Das Tierheim mit ca. 350 Hunden ging durch die Schlagzeilen, weil der Ex Boxer und Bürgermeister von Kiew Vitali Klitschko,
den zuständigen Tierheimleiter gekündigt hat.
Die Hunde mussten dort hungern und wurden nicht versorgt.
Jetzt wird dem Tierheim viel geholfen, einige Menschen wollen einen Hund aufnehmen, die Stadt wird Lieferungen mit Fleischresten von Märkten organisieren.
Doch nicht alles ist so einfach …
Die Stadt würde die Hunde aus Borodianka (50 km. von Kiew) am liebsten loswerden.
Aber keiner der privaten Tierheime in Kiew ist bereit 350 Hunde zu übernehmen, ohne finanzielle Unterstützung und das über Jahre hinaus.
Es wird seit Jahren ein städtisches Tierheim direkt in Kiew gebaut, doch bis jetzt ist davon kaum etwas zu sehen.
Dieses Jahr ist wieder nichts für den Bau im Stadtbudget geplant.
Tierschützer kämpfen um die Leitungsstelle, doch nach ein paar Monaten wird alles neu organisiert und geändert.
Die Städtische Tierklinik soll weiterhin Straßenhunde kastrieren, Hundefänger sollen kostenlos Hunde fangen zusammen mit Tierschützern und
Besitzerhunde müssen registriert werden.
Doch das Budget für das ganze wird um einiges reduziert.
Polina Balitser (2. Vorsitzende von PAWU) bleibt weiterhin dran und nimmt seit Wochen an der Arbeitsgruppe teil,
die zusammen mit den Stadtverantwortlichen dringend notwendige Änderungen im System planen.
Schreibe einen Kommentar
Du musst angemeldet sein, um einen Kommentar abzugeben.